09. Juli 2012 · von Peter Middel

DLV-Ehrenschild für Adalbert Roßbach

Hans Schulz (links) zeichnete Adalbert Roßbach in Recklinghausen aus. Foto: Volker Loth

Anlässlich der westdeutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Recklinghausen bekam Adalbert Roßbach vom FLVW-Vize-Präsidenten „Leichtathletik“, Hans Schulz, den DLV-Ehrenschild verliehen. Der Ehrenschild zählt zu den höchsten Auszeichnungen im DLV.

Adalbert Roßbach, der immer noch eine jugendliche Frische ausstrahlt, zählt zu den profiliertesten Trainern in Westfalen. 1986 avancierte er sogar zum Bundestrainer für den männlichen Sprintnachwuchs.

Der ehemalige Sprinter und Weitspringer, der unter anderem 1967 Dritter der Westdeutschen Meisterschaften über 200 Meter war, hat sich nach Beendigung seiner Laufbahn in mehreren Bereichen der Leichtathletik engagiert. Bei der LG Kindelsberg-Kreuztal, bei der er heute noch Sportwart ist, gehört er dem Vorstand seit 1970 an.

Im Kreis-Leichtathletik-Ausschuss setzte sich der Siegerländer schon als Vorsitzender des Kreis-Leichtathletik-Ausschusses, als Sportwart, als Lehrwart, als Jugendwart und als Statistiker ein.

Profunder Kenner der Leichtathletik-Szene

Der profunde Kenner der Leichtathletik, mit dem man aufgrund seiner sympathischen Art sehr schnell warm werden kann, hat als Trainer im Laufe von 30 Jahren zahlreiche Athleten zur nationalen und internationalen Spitze geführt. Noch heute gehört er zum Trainerstab des DLV (Sprint männlich U20). Im Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen betreut der Geburtstagsjubilar ebenfalls den Bereich „Sprint männlich“.

In dieser Funktion genießt er seit Jahren großes Ansehen im FLVW, so dass er 2004 als Nachfolger von Heinrich Casper zum Sprecher der Landesdisziplintrainer gewählt wurde.

Aufgrund seiner zahlreichen Verdienste erhielt Adalbert Roßbach in den letzten 28 Jahren bereits die Ehrennadeln des DLV und des FLVW in Gold und Silber.