01. Februar 2018 · von Janine Huber

Gute Leistungen und Normen für die weibliche Jugend U16

Nachdem die weibliche Jugend U16 beim Kinder- und Jugendsportfest in Kreuztal in die Hallensaison gestartet war, standen am vergangenen Wochenende Wettkämpfe in Stadtallendorf und Dortmund auf dem Plan. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl in Dortmund entschied die Gruppe sich aufzuteilen.

Neila Klein springt 5,39m weit – Carina Born überspringt die 1,50m

In Stadtallendorf zeigte allen voran Carina Born einen starken Wettkampf. Sie konnte in 3 von 3 Disziplinen ihre Bestleistung steigern und freute sich über die Normen im Weitsprung (4,94m) und im Hochsprung (1,51m) für die Westfälischen Meisterschaften. Die dritte Bestleistung zeigte sie trotz schwachen Starts über 60m (8,92sek). Dort lief Neila Klein in 8,23sek nicht nur die schnellste Vorlaufzeit, sondern pulverisierte ihre Bestzeit von 2017 um 2/10 Sekunden. Damit legte sie auch die Grundlage für ihre starken Sprünge im Weitsprung. Mit allen 6 Sprüngen sprang sie über 5m und landete in ihrem besten Sprung bei starken 5,39m. Damit stellte sie auch in dieser Disziplin ihre zweite Bestleistung auf. Weder Carina noch Neila konnten leider auf Grund des parallel laufenden Hochsprungs am Finale über 60m teilnehmen. Dritte im Bunde war Kathrin Mohammed, die nach mäßigen 60m im Kugelstoßen ihr Können zeigte und ihre Bestleistung auf 9,42m um 10cm steigerte.

Schnelle 200m für Alica Schlachta

Am Sonntag konzentrierten sich die „Sprinterinnen“ der Gruppe auf die 60m. Zunächst startete Alica Schlachta in der Altersklasse U18 über 200m. Ziel war es für die 300m in der Halle einen guten Lauf und ein Gefühl für die Bahn und das Tempo zu bekommen. Das Alica in 27,72sek die Hallenrunde sprintete hatten weder Athletin noch Trainerin Janine Huber gedacht – eine starke Zeit für die 15 jährige. Bei den darauf folgenden 60m waren die Beine noch entsprechend schwer, sodass keine schnellere Zeit als 8,53sek möglich war. Dennoch war es gegenüber 2017 eine neue persönliche Bestzeit. Diese sprintete auch Julia Müller. In 8,83sek war sie gleich 3/10 schneller als letztes Jahr. Alica Knott konnte auf Grund von Knieschmerzen nicht an ihre Zeiten von 2017 anknüpfen.