27. März 2015 · von Manuel Böhringer

Leichtatletik Übungsleiter-Fortbildung für den KSB

Die LGK hat erstmalig für den Kreissportbund eine Übungsleiterfortbildung zum Thema Kinder- und Jugendleichtathletik durchgeführt. Die Fortbildung konnte auch als Auffrischung für den C-Trainerschein genutzt werden. Während der zweitägigen Schulung stellten einige unserer Trainer verschiedene Disziplinen der Leichtathletik und heranführende Übungen an diese dar. Teilweise durften einige Aktive zur Anschauung die Übungen vormachen, teilweise mussten die Teilnehmer aber auch selber ran.

Die Gruppe war bunt gemischt mit Lehrern sowie Vereinsübungsleitern oder auch Sportart fremden Trainern, die einfach einmal in die Leichtathletik schnuppern wollten. Dabei kamen viele Teilnehmer aus der Region, aber teils auch weit darüber hinaus.

Der erste Tag begann mit einer Begrüßung durch Ayodele Buraimoh, nicht zuletzt da sie die Schulung organisiert hatte. Im Anschluss stellte sie spielerische Übungen zur Reaktionsfähigkeit und zum Sprint vor. Zweiter Referent war Tobias Kapmeyer. Durch ihn und einige Kinder seiner Trainingsgruppe wurden erste Übungen zum Hochsprung vorgeführt. Nach der Mittagspause war es an Alexander Wetter einige Übungen zur Laufschulung vorzustellen. Hier kamen die Teilnehmer dann auch endgültig ins Schwitzen. Zuletzt stand Weitsprung auf dem Stundenplan, also wurde vom Sprint- in den Weitsprungschlauch gewechselt, wo Sven Nötzel auf die Basics im Anlauf und den verschiedenen Sprungformen einging.

Den Vormittag von Tag 2 füllte Helmut Menn. Leider musste er auf sein alternativ Programm umsteigen. Das Wetter war schlicht nicht gut genug um ins Stadion Stählerwiese zu gehen. Helmut begann mit Sprungübungen um im Anschluss noch einmal auf den Hochsprung einzugehen. Danach wurde geworfen. Weit kommt man im Schlauch natürlich nicht, aber das war auch nicht nötig. Das Augenmerk lag auf einer Bewegungsstudie des Schlagballwurfs schon im Hinblick auf den Speerwurf. Auch hier musste natürlich jeder mal ran, bevor es ganz am Ende an die Speere ging „um sie mal in der Hand gehabt zu haben“. Den Aktiven Teil schloss dann nach der Mittagspause Janine Huber ab. Bei ihr stand die Heranführung an den Hürdenlauf im Mittelpunkt. Auch sie hatte wieder Athleten zum Vormachen und Erklären der Übungen mitgebracht. Gestartet wurde mit Sprungseilübungen bevor es an einen Hürdenzikel ging. Zum Abschluss wurden Bananenkisten aufgestellt und alle durften versuchen in verschiedenen Schrittrhythmen darüber zu laufen.

Bevor die Teilnehmer nach Hause durften, um ihren Muskelkater auszukurieren wollten wir natürlich noch wissen wie unsere Fortbildung ihnen gefallen hatte. Klar war (noch) nicht Alles perfekt, aber alle hatten Spaß, haben einiges gelernt und können die neuen Übungen nun weitervermitteln. Wir werden die Rückmeldungen in die nächste Fortbildung einfließen lassen.