27. Juli 2020 · von André Kahrweg

Tolle Organisation und Leistungen beim Vereinswettkampf der LGK

Die sogenannte "Late Season" hat nun auch die LG Kindelsberg erreicht. Der interne Corona-Wettkampf verlief vorbildlich und ohne Probleme. Wettkampfleiter Thorsten Schönenbrücher war voll des Lobes: "Es war schön, heute wieder einen Wettkampf in Kreuztal zu haben. Das Ganze ist nicht ohne die vielen Helfer möglich. Und davon hatten wir heute einige. Es hat alles perfekt funktioniert!"

Auch sportlich konnte es sich sehen lassen. Den Anfang machte Hürdensprinter Damian Corbalan in neuer Bestzeit von 15,26 Sekunden über die 110 Meter und das trotz einiger harter Hürdenberührungen. Über 80 Meter Hürden lief erstmals Nik Wenner in ordentlichen 13,67 Sekunden.

Im Kugelstoß der Mädels U16 zeigte Gina Kleis das, was sich im Training bereits angedeutet hatte. Mit 11,21 Meter sicherte sich Gina in ihrem aller ersten Jahr in der Leichtathletik die Quali für die Westfalen-Meisterschaften.

 

 

Über 100 Meter waren die meisten Sportler am Start. Tagessieger wurde Luis Vieweg in 10,83 Sekunden. Julius Knoche (11,05) und Damian Corbalan (11,21) folgten auf den Plätzen zwei und drei. Bei den Mädels war Neila Klein nicht zu schlagen. Sie sprintete 12,61 Sekunden vor Jenny Otterbach (12,80) und Alina Bremhorst (12,88). Für Alina gleichzeitig eine neue Bestleistung.

Den Hochsprung der M14 konnte Nik Wenner mit 1,49 Meter für sich entscheiden. Technisch stark verbessert, zeigte sich auf Platz zwei Malte Schöler mit 1,46 Meter. Pia Schreiber gewann die W14 mit 1,34 Meter, Gina Kleis die W15 mit 1,31 Meter vor Sara Stahlschmidt mit 1,25 Meter.

Über 200 Meter wurde Julius Knoche seiner Favoritenrolle gerecht. In 22,50 Sekunden siegte er deutlich vor seinen Kollegen Leon Tintrup (25,04) und Fynn Hecker (25,54). Etwas spannender war es bei den Frauen. Alina Bremhorst lief 26,30 Sekunden und verwies Louisa Pötz in 27,95 auf den zweiten Platz. Johanna Scholz wurde Dritte in 28,12 Sekunden.

Über die Stadionrunde war Jenny Otterbach zwar die Schnellste (59,81), aber aufgrund von Achillessehnen-Problemen nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte. 800 Meter- Expertin Lina Otto lief 63,43 Sekunden. Bei den Männern war Altmeister Manuel Böhringer der Stärkste und bot eine Zeit von 53,43 Sekunden an. Alexander Hoffmann wurde Zweiter (59,21) und Triathlet Ben Buchner Dritter in 61,75 Sekunden.

Zum Abschluss ging es dann an die Grube. Auch hier flog keine weiter als Alina Bremhorst. 5,69 Meter bedeuteten neue persönliche Bestleistung. Neila Klein sprang 5,44 Meter und Mia Marie Kroes 4,90 Meter weit. Die Männer lieferten sich einen harten Fight, den am Ende Ricardo Rosenkranz (Jg 96) mit exakt 6 Metern für sich entschied. Michael Nothacker (Jg 78) landetet bei starken 5,76 Meter vor dem Jugendlichen Daniel Boushmelev (Jg 02) (5,72).